Streuobstwiese in Beerfelden: 150 Kg Äpfel für die Tafel Erbach-Michelstadt

Beerfelden – Mit mehreren Arbeitseinsätzen auf der Streuobstwiese nahe des Solarfeldes in Beerfelden waren Elisabeth Bühler-Kowarsch, Angelika Wöhrle, Walter Braner und Horst Kowarsch auch im Oktober wieder aktiv. Seit mehreren Jahren kümmern sich die Ehrenamtlichen um den Erhalt der ökologisch wichtigen Streuobstwiese und leisten einen praktischen Beitrag zum Naturschutz vor Ort.

In diesem Jahr fiel die Ernte mit Äpfeln außergewöhnlich gut aus Daher entstand die Idee, der Tafel in Erbach-Michelstadt 150 Kg Äpfel zu spenden. Morgens wurden die Äpfel geerntet und direkt nach Michelstadt geliefert – frisch, regional und „Bio“ für die Kund*innen der Tafel, besser geht es nicht. Die Fülle der Äpfel konnte damit zu einem Großteil dieser wichtigen Organisation im Odenwald zur Verfügung gestellt werden. .

Eine andere Form der Verwertung ist die Aktion „Gelbes Band – Ernten erwünscht“. Das gelbe Band signalisiert, dass von gekennzeichneten Bäumen und Sträuchern kostenlos Früchte geerntet und aufgesammelt werden dürfen. Ein sehr sinnvoller Beitrag Obst zu verwerten.

Zur Zeit weiden die Schafe eines einheimischen Schäfers auf der Fläche der Streuobstwiese und leisten einen wichtigen ökologischen Beitrag. Auch die Schafe mögen Äpfel und waren begeistert über das Fallobst, aber auch die Apfel an den Bäumen. Daher wurden die jungen Bäume nun nochmals besonders geschützt, um sie vor Verbiss zu schützen.

Über die Stadt Oberzent wurden inzwischen drei weitere Bäume bestellt, die Ende November bei einem weiteren Arbeitseinsatz gepflanzt werden sollen. Durch die Trockenheit in den vergangenen Jahren sind einige der jungen Bäume abgestorben.

Vom Bauhof der Stadt Oberzent wurden erneut Arbeitsmaterialien, diesmal Pfähle und Latten, zur Verfügung gestellt, dafür bedankt sich die kleine Gruppe der Aktiven. Bereits im Sommer brachte der Bauhof Wassersäcke an den jungen Bäumen an, damit diese die Trockenperiode besser überstehen können. Durch diese Unterstützung des Ehrenamtes, macht die Arbeit auch Spaß.

Elisabeth Bühler-Kowarsch

Horst Kowarsch

Elisabeth Bühler-Kowarsch

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