v.l.n.r.: Jonas Schönefeld (Sprecher Kreisverband), Thomas Väth (Sprecher Stadtverband), Horst Kowarsch (Stadtrat) und Elisabeth Bühler-Kowarsch (Fraktionssprecherin).
Beerfelden – Wie die Vorstandsmitglieder der GRÜNEN Oberzent, Elisabeth Bühler-Kowarsch (Beerfelden) und Walter Braner (Finkenbach) mitteilen, schlagen diese nach Gesprächen mit möglichen KandidatInnen dem Stadtverband vor, den Sprecher der GRÜNEN Oberzent, Thomas Väth (Gebhardshütte) als Bürgermeisterkandidat zu nominieren. Thomas Väth ist verheiratet, Geschäftsführer der Schaaf & Väth OHG und lebt seit einigen Jahren in der Oberzent. Das schnelle Internet im Odenwaldkreis machte es ihm möglich, von Groß-Zimmern in die Oberzent zu ziehen und hier zu leben und zu arbeiten. Die GRÜNEN erhoffen sich mit einer neuen Person in der neuen Stadt frische Impulse in der Kommunalpolitik!
Am 29 April 2018 werden in der neuen Stadt Oberzent (Beerfelden, Rothenberg, Sensbachtal und Hesseneck) die Stadtverordnetenversammlung und der Bürgermeister gewählt. Thomas Väth ist selbstständig und seit der Gründung im Juli 2017 Sprecher des Stadtverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Oberzent. Außerdem leitet er den Arbeitskreis Naturschutz der GRÜNEN Odenwald.
Der künftige Bürgermeister dürfe weder Sachbearbeiter, noch Verwalter des Status quo sein, sondern muss die Stadt aktiv gestalten und die verschiedenen Stadtteile und die Bürgerinnen und Bürger zu einem starken Wirgefühl führen, so die GRÜNEN. Die Themen Stadterneuerung auch unter Berücksichtigung von Fragen und Fördermöglichkeiten des Denkmalschutzes statt Zerfallsduldung, Förderung des Tourismus, Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, verbesserter Internet Auftritt der Stadt, Bewerbung der Gewerbegebiete und die weitere Verbesserung des Angebots in der Kindertagesstätte sind Schwerpunkte, so die GRÜNEN, die der neue Bürgermeister angehen muss.
Ansonsten erwarten die Grünen, dass im 1.Quartal 2018 endlich „Nägel mit Köpfen“ in der unendlichen Debatte „Ärztehaus“ gemacht werden. Was dringend fehlt sind nach wie vor Hausarztpraxen. Die Fördergelder des Landes für eine zukunftweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sind bald verbraucht, aber am grundsätzlichen Problem des Ärztemangels hat sich für die Bürgerinnen und Bürger nichts geändert. Nach den vielen Konzepten müssen jetzt konkrete Entscheidungen folgen!
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