Streuobstwiese Beerfelden: Bio-Baumanstrich und Schafbeweidung

Beerfelden – Zum wiederholten Male waren wieder einige Freiwillige aktiv (Elisabeth Bühler-Kowarsch, Ilona Kramer, Walter Braner, Jost Fischer und Horst Kowarsch), um eine Streuobstwiese der Stadt Oberzent zu pflegen und zu erhalten. Ein aktiver Beitrag zum Naturschutz in Beerfelden und zur Biodiversität. „5.000 Tier- und Pflanzenarten kann eine einzige Streuobstwiese beherbergen. Fans nennen sie deswegen auch den kleinen Regenwald Deutschlands“ so die Aussage in einem Bio-Magazin.

Diese Arbeitseinsätze finden seit mehreren Jahren regelmäßig statt. Die Streuobstwiese liegt auf einem städtischen Grundstück nordwestlich der heutigen Freiflächen-Solaranlage, die in naher Zukunft erweitert werden soll. Es ist erfreulich zu sehen, wie sich die Streuobstwiese in den letzten Jahren entwickelt hat. Der Arbeitseinsatz lohnt sich, so das Fazit.

Diesmal wurden 10 Bäume mit einem biologischen Baumanstrich versehen, Bäume angebunden, der Verbiss-Schutz kontrolliert und die Baumscheiben freigemäht. „Bei Frösten im Winter und Hitze im Sommer können durch starke Temperaturschwankungen Risse in der Rinde entstehen. Dadurch wird das Gehölz gefährdet“. Mit dem Bio-Baumanstrich wird die Baumrinde nachhaltig geschützt und gepflegt.

Aktuell erfolgt die Beweidung der Streuobstwiese durch Schafe, die sich dort sichtlich wohlfühlen.

Elisabeth Bühler-Kowarsch

Walter Braner und Horst Kowarsch

Horst Kowarsch

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