Bilanz: Fusion zur Stadt Oberzent

Elisabeth Bühler-Kowarsch, Fraktionssprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Oberzent:

Die Fusion war der einzig  richtige Schritt  für die Oberzent-Kommunen, um die Zukunft aktiv gestalten zu können.  Nur in einer größeren Einheit ist es möglich, den Anforderungen einer modernen Kommune gerecht zu werden.


Durch die Unterstützung des Landes Hessen verbesserte sich  die finanzielle Lage der Stadt  und die Verwaltung ist auf dem Weg zu einer  modernen Dienstleistungsverwaltung.


Auch in der neuen Kommune ist es bisher nicht gelungen,  die Diskussion um den Bau von Windenergieanlagen zu versachlichen und die erneuerbaren Energien vor Ort auszubauen. Wir brauchen  Energiesicherheit zu bezahlbaren  Preisen, um den  Zielen des Klimaschutzes gerecht zu werden.  Die Energiepolitik der Stadt ist geprägt durch Blockadehaltung und die Verschwendung von Steuergeldern für sinnlose Gerichtsprozesse anstelle offen zu sein für die Einnahmen aus Windkraftstrom.


Im Bereich Natur- und Umweltschutz geht es nur im Zeitlupentempo und mit ständigem Nachhaken voran. Neben dem Erreichen der Klimaneutralität ist die Erhaltung der Artenvielfalt die große Zukunftsaufgabe.


Es ist bisher nicht gelungen, den Niedergang gerade der Innenstadt von Beerfelden zu stoppen, geschweige denn, hier positive Impulse zu setzen.

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