GRÜNE Oberzent: Sprecher Thomas Väth im Amt bestätigt

 Hetzbach – Der Sprecher des Stadtverbandes von Bündnis 90/Die Grünen Oberzent, Thomas Väth (Gebhardshütte), wurde bei einer Mitgliederversammlung als Sprecher bestätigt. Walter Braner (Finkenbach) wurde als Schriftführer und Elisabeth Bühler-Kowarsch (Beerfelden) als Kassiererin gewählt. In seinem Rechenschaftsbericht ging Thomas Väth auf die Gründung des neuen Stadtverbandes im Zuge der Fusion der vier Kommunen Rothenberg, Sensbachtal, Hesseneck und Beerfelden ein. Vier Wahlen in kurzer Zeit – Stadtverordnetenversammlung, Bürgermeister- Landtags- und Europawahl – waren große Herausforderungen für den jungen Stadtverband. Den ländlichen Raum stärken und auf höhere Ebene dafür eintreten, sind ein Hauptanliegen von Thomas Väth. Ein Landschaftspflegeverband im Odenwaldkreis, so Väth, wäre für den Naturschutz eminent wichtig.

Walter Braner berichtete über seine vielfältigen Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz und hält Kontakt zu den Naturschutzverbänden. Bei den Fischteichen im Finkenbachtal werden bei einer Sanierung der Straße auf 1 Km Länge Amphibienschutzäune und -tunnel angelegt, so Braner. Ebenso gilt sein Einsatz der Erhaltung der Streuobstwiesen und der Umsetzung der Ausgleichsflächen bei Bauvorhaben.

 Die wieder gewählte Kassiererin Elisabeth Bühler-Kowarsch konnte, trotz der vielen Wahlkämpfe, von geordneten Finanzen berichten. Als Fraktionssprecherin teilte sie mit, dass auf Initiative der Stadtverordnetenfraktion in Oberzent städtische Blühwiesen entstanden sind. Ein kleines Erfolgserlebnis und ein kleiner Beitrag zum Natur-und Insektenschutz. Die Kassenprüfer Hans Herold (Hetzbach) und Carmen Kellermann (Olfen) bescheinigten eine tadellose Kassenführung.

Da die Mitgliederversammlung im ehemaligen Gasthaus Willenbücher in Hetzbach stattfand, ging Horst Kowarsch (Beerfelden) darauf ein, dass die Grünen Oberzent sich dafür einsetzen, einen Stundentakt auf der Bahnlinie nach Eberbach zu erreichen und Alternativkonzepte für den Bahnhof Hetzbach in der Diskussion sind. Auch sei es an der Zeit, bessere Verkehrsanbindungen von Rothenberg und dem Finkenbachtal an den S-Bahnhof in Hirschhorn zu erreichen.

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