Elisabeth Bühler-Kowarsch und Martina Feldmayer, MdL
Elisabeth Bühler-Kowarsch und Martina Feldmayer, MdL: Fusion der Oberzent-Kommunen eröffnet viele Chancen
Beerfelden/Odenwaldkreis – Der Bürgerentscheid, die Gemeinden Rothenberg, Hesseneck, Sensbachtal und die Stadt Beerfelden zu einer Stadt zusammenzuschließen, eröffnet aus Sicht der GRÜNEN im Landtag und der Fraktionssprecherin der Beerfelder GRÜNEN, Elisabeth Bühler-Kowarsch, viele Chancen.
„Gemeindefusionen und interkommunale Zusammenarbeit können durch Synergieeffekte die Bewältigung des demografischen Wandels, zunehmende finanzielle Probleme und Konkurrenz der Regionen spürbar erleichtern – gerade in kleineren Gemeinden“, sagt Martina Feldmayer, für den Odenwaldkreis zuständige Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Denn viele kommunale Aufgaben und eine effiziente, bürgernahe Verwaltung ließen sich ohne engere Zusammenarbeit nur noch mit viel größerem finanziellem Aufwand bewältigen.
„Besonders wichtig ist, dass Zusammenschlüsse freiwillig erfolgen und damit von den Bürgerinnen und Bürgern getragen werden. Die Bürgerinnen und Bürger der Oberzent-Kommunen haben die Gestaltungsmöglichkeiten, die mit einer Fusion einhergehen, erkannt und haben eine gute und mutige Entscheidung getroffen. Dafür gebührt ihnen Respekt“, ergänzt die Abgeordnete.
Das Land unterstützt die hessischen Gemeinden bei Fusionen finanziell und beratend. So sollen die vier Oberzent-Kommunen bei erfolgreicher Fusion als Starthilfe über 4,1 Millionen Euro aus Landesmitteln zur Entschuldung erhalten. Weitere Einsparpotentiale ergeben sich durch diese Entschuldung und die Fusion. Vorbildlich sei auch der Beteiligungsprozess in den vier Gemeinden gewesen. Dieser sei sicherlich nicht immer einfach, aber notwendig gewesen. Hessen könne hier sicherlich von diesen Gemeinden lernen.
Abschließend teilen Elisabeth Bühler-Kowarsch und die Landtagsabgeordnete Martina Feldmayer mit, dass mit dem gelungenen Bürgerentscheid der erste Schritt für eine gute Zukunft der Oberzent-Kommunen getätigt wurde. Frau Feldmayer sicherte zu, weiterhin für die Belange der Oberzent-Kommunen in Wiesbaden einzutreten.
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