Feldmayer gratuliert Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald zur Aufnahme ins UNESCO-Geopark-Netzwerk
Odenwaldkreis – Martina Feldmayer, für den Odenwaldkreis zuständige Abgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, freut sich über die Aufnahme des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald ins neu geschaffene Netzwerk der UNESCO-Geoparks der Vereinten Nationen. „Viele Hessinnen und Hessen kennen die geologischen Besonderheiten und Naturschönheiten dieser einzigartigen Region von Ausflügen – sei es die Grube Messel als UNESCO-Weltnaturerbe, das Felsenmeer, die Eberstadter Tropfsteinhöhle oder die eiszeitliche Dünenlandschaft am Glockenbuckel“, sagt Feldmayer. Auch für den südlichen Odenwaldkreis, so die Fraktionssprecherin der Beerfelder GRÜNEN, Elisabeth Bühler-Kowarsch, ist dies eine neue Chance, den Tourismus im Beerfelder Land voranzubringen. Beim integrierten Entwicklungskonzept (IKEK) für die Stadt Beerfelden wurde die Thematik Tourismus ausführlich diskutiert und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
„Es ist Ehre und Ansporn zugleich, dass der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald seit Dienstag zum weltumspannenden Netzwerk der UNESCO-Geoparks gehört“, so Frau Feldmayer. „Wie bei den UNESCO-Welterbestätten und den Biosphärenreservaten ist zu erwarten, dass die Auszeichnung zusätzliche Besucherinnen und Besucher anzieht. Das ist gut, weil damit noch mehr Menschen diese wunderschöne Landschaft erleben dürften. Andererseits ist es auch eine Verpflichtung: Denn je mehr Menschen den Geo-Naturpark besuchen, desto mehr muss auf den Schutz der einzigartigen Natur dort geachtet werden. Außerdem erwarten die Besucherinnen und Besucher und die UNESCO dort zu Recht gut aufbereitete Informationen und eine fundierte pädagogische Arbeit. Mit hervorragend markierten Wander- und Radwegen, zahlreichen Informationszentren, Rangern und ehrenamtlichen Besucherbegleitern arbeitet der Geo-Naturpark allerdings schon jetzt vorbildlich.“
Der Naturpark Bergstraße-Odenwald ist seit 1960 Naturpark. Im Jahr 2002 wurde er auch wegen seines besonders reichen geologischen Erbes als Nationaler und Europäischer Geopark anerkannt. Aktuell sind 120 Geoparks aus 33 Ländern Mitglieder dieses UNESCO-Weltnetzes.
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