hr-INFO Empfang in Beerfelden

GRÜNE Beerfelden: Jürgen Frömmich, MdL schreibt an den HR-Intendanten Dr. Helmut Reitze

Beerfelden/Odenwaldkreis – Mehrmals wurde die Fraktionssprecherin der Beerfelder Stadtverordnetenfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Elisabeth Bühler-Kowarsch, darauf hin angesprochen, dass das Radio Programm hr-INFO in unserer Region kaum zu empfangen ist. Der Hessische Rundfunk werbe aber damit, dass hr-INFO hessenweit zu empfangen sei. Nur im gesamten Odenwaldkreis und im westlichen Zipfel des Rheingau-Taunus-Kreises ist der Sender schlecht bis gar nicht zu empfangen.
Daraufhin wandte sich Frau Bühler-Kowarsch an den medienpolitischen Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen, Jürgen Frömmrich, MdL, um diesen Sachverhalt auf zu klären. Er schrieb an den Intendanten des Hessischen Rundfunks, Herrn Dr. Helmut Reitze.
„Deswegen erachte ich es für sehr wichtig, das dass hessische Informationsradio auch von allen Hessinnen und Hessen in allen Bereichen gehört werden kann“.
„Dies ist allerdings beispielsweise in Teilen des Odenwaldkreises nicht der Fall. Ich halte es, so hilfreich dies im Einzelfall sein mag, nicht für ausreichend darauf zu verweisen, das auch die Möglichkeit besteht hr-INFO online oder über Satellitenanschluss zu beziehen, da dies für eine Vielzahl von Nutzerinnen und Nutzer aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in Frage kommt. Diese stellen sich vielmehr die Frage,warum nicht bei der Änderung der Programmstruktur vor einigen Jahren darauf geachtet wurde, dass ein Informationshörfunkprogramm, welches ein zentrales Sende-Angebot in einer freien Informationsgesellschaft darstellt, so eingerichtet wurde, dass es auch überall im Odenwaldkreis empfangen werden kann“.
Abschließend erklärt der Landtagsabgeordnete: „Dieses Ansinnen der Odenwälder Bürgerinnen und Bürger, die hr-INFO nicht empfangen können, kann ich sehr gut nachvollziehen und möchte Sie bitten sich darum zu bemühen, dass man in Zukunft im kompletten Odenwald in den Genuss Ihres Programms kommt“.
Es bleibt zu hoffen, so Frau Bühler-Kowarsch,dass das Schreiben Wirkung zeigt und in naher Zukunft das Problem im Sinne der Rundfunkhörer gelöst wird.

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