BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Kreisvorstand und Kreistagsfraktion im Odenwaldkreis
Stellungnahme zur Landratswahl am 15. März 2015
Alle im Blick auf die Situation im Odenwaldkreis für die Bürgerinnen und Bürger wichtigen Überlegungen reduzieren sich am 15. März 2015 auf die einfache Frage, welcher der Kandidaten die meisten Stimmen bekommt.
Herr Kübler hat sich als Landrat durch sein rechtswidriges und unwürdiges Verhalten im Amt vollständig disqualifiziert und unwählbar gemacht.
Kreisvorstand und Kreistagsfraktion der GRÜNEN sprechen sich deshalb für die Wahl von Frank Matiaske zum neuen Odenwälder Landrat aus.
Das Votum für Frank Matiaske bedeutet kein nachträgliches Ja zur ÜWG-verfilzten SPD-Politik vergangener Jahre im Odenwaldkreis.
Das Ja zu Frank Matiaske als Bewerber einer Persönlichkeitswahl ist keine vorweg genommene Koalitionsaussage.
Jetzt gilt es die Blockade der Zukunft aufzulösen!
Herr Kübler als Landrat hat durch rechtswidrige Einflussnahme zugunsten einer bestimmten Person beim Vergabeverfahren zum Standort-Marketing sein Amt missbraucht, seinen Amtseid (den Schwur, Recht und Gesetz zu achten) gebrochen und sich in der Folge immer tiefer in die Widersprüche bei der Leugnung seines Fehlverhaltens verstrickt. So hat er sich selbst beschädigt und die Würde des Amts.
Der durch Küblers Vergehen im Amt für den Odenwaldkreis entstandene Schaden geht über die rund 100-Tausend Euro für Anwalts- und Gerichts-kosten weit hinaus. Der Verlust der EU-Fördergelder droht. Die Standort-Inszenierung wurde zum Negativ-Marketing für den Odenwaldkreis mit kaum absehbaren Folgeschäden und Ansehensverlusten weit über die Kreisgrenzen hinaus. Von Innovation und Nachhaltigkeit keine Spur.
In der Odenwälder Kreisverwaltung verbreitet die vom Landrat verursachte Marketing-Affäre lähmende Selbstbeschäftigung, Misstrauen und schlechte Stimmung unter der Belegschaft, die Kreispolitik stagniert, Zukunft und Fortentwicklung im Odenwaldkreis sind folgenschwer blockiert.
Hedde Seiler Frank Schellenberger Elisabeth Bühler-Kowarsch Manfred Ertl
Freitag, 13. Februar 2015
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